Eignen sich Fondsentnahmepläne zur Altersvorsorge?

Dass eine gut auf­ge­stell­te Alters­vor­sor­ge auch Fonds­an­tei­le ent­hal­ten soll­te, gilt mitt­ler­wei­le weit­hin als Kon­sens. Für Auf­ruhr unter Sach­kun­di­gen sorgt nun jedoch eine Stu­die des Fonds­ver­bands BVI, der zufol­ge Fonds­ent­nah­me­plä­ne (in der Stu­die als „Fonds­ren­ten“ bezeich­net) eine siche­re Form der Alters­vor­sor­ge dar­stel­len. Kern­the­se: Ent­neh­me man dem Fonds­gut­ha­ben monat­lich einen Betrag in der Höhe, die ein Ver­si­che­rer […]

Wir rufen Sie ger­ne zurück

Ger­ne ste­hen wir Ihnen per­sön­lich Rede und Ant­wort.

Mit dem Absen­den stim­men Sie der Ver­ar­bei­tung Ihrer Daten sowie der Kon­takt­auf­nah­me per E‑Mail, Post oder Tele­fon zu.

Dass eine gut auf­ge­stell­te Alters­vor­sor­ge auch Fonds­an­tei­le ent­hal­ten soll­te, gilt mitt­ler­wei­le weit­hin als Kon­sens. Für Auf­ruhr unter Sach­kun­di­gen sorgt nun jedoch eine Stu­die des Fonds­ver­bands BVI, der zufol­ge Fonds­ent­nah­me­plä­ne (in der Stu­die als „Fonds­ren­ten“ bezeich­net) eine siche­re Form der Alters­vor­sor­ge dar­stel­len. Kern­the­se: Ent­neh­me man dem Fonds­gut­ha­ben monat­lich einen Betrag in der Höhe, die ein Ver­si­che­rer als lebens­lan­ge garan­tier­te Ren­te zah­len wür­de, dann kom­me man damit in über 95 Pro­zent der Fäl­le bis zum Lebens­en­de über die Run­den. Meist blei­be sogar noch etwas zum Ver­er­ben übrig.

Har­sche Kri­tik an den Berech­nungs­grund­la­gen hat neben dem Ver­si­che­rer-Gesamt­ver­band GDV auch das Insti­tut für Finanz- und Aktu­ar­wis­sen­schaf­ten (ifa) geäu­ßert. Letz­te­res spricht unter der Über­schrift „Zu schön, um wahr zu sein“ von „voll­kom­men unplau­si­blen Annah­men“. So wer­de eine jähr­li­che Ren­di­te von 6 Pro­zent unter­stellt, obwohl der zugrun­de geleg­te Mus­ter­fonds ledig­lich 30 Pro­zent Akti­en neben 70 Pro­zent Ren­ten­pa­pie­ren ent­hal­te. Unter­schätzt wür­den zudem das Per­for­man­ceri­si­ko und das Lang­le­big­keits­ri­si­ko.

Aktu­el­le News

'}}
Gefähr­det der Büro­kra­tie­ab­bau die Cum-ex-Auf­ar­bei­tung?
Über die aus­ufern­de Büro­kra­tie hier­zu­lan­de wird seit vie­len Jah­ren geklagt, Abhil­fe ver­spricht nahe­zu jeder Poli­ti­ker. Die jüngs­te gro­ße Maß­nah­me zum Büro­kra­tie­ab­bau könn­te nun jedoch für den Fis­kus kost­spie­li­ge Fol­gen haben. Im Zuge des vier­ten Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­set­zes, dem der Bun­des­rat noch zustim­men muss, wer­den die Auf­be­wah­rungs­pflich­ten für steu­er­lich rele­van­te Bele­ge ver­kürzt. Dadurch sol­len Unter­neh­men und Ver­wal­tung fast […]
'}}
Cyber­ver­si­che­rer müs­sen tie­fer in die Tasche grei­fen
Um fast 50 Pro­zent stie­gen die Leis­tungs­aus­ga­ben der deut­schen Cyber­ver­si­che­rer 2023. Die aus­ge­zahl­ten 180 Mil­lio­nen Euro ent­spre­chen in etwa den Bei­trags­ein­nah­men. Cir­ca 4.000 Hacker­an­grif­fe wur­den erfasst, ein Plus von 19 Pro­zent gegen­über 2022. „Die IT-Bedro­hungs­­la­­ge in Deutsch­land hat sich noch ein­mal ver­schärft“, warnt der Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Ver­­­si­che­­rer-Gesam­t­­ver­­­bands GDV, Jörg Asmus­sen. Wirk­sa­me Prä­ven­ti­on wer­de immer wich­ti­ger, […]