Wenig Streit um Hinterbliebenengeld

Die deut­schen Ver­si­che­rer zie­hen ein posi­ti­ves Fazit des vor acht Jah­ren ein­ge­führ­ten Hin­ter­blie­be­nen­gel­des. Es steht Men­schen zu, die zum Bei­spiel bei einem Ver­kehrs­un­fall enge Ange­hö­ri­ge ver­lo­ren haben. Vor der Neu­re­ge­lung muss­ten sie einen soge­nann­ten „Schock­scha­den“ gel­tend machen, eine durch den Ver­lust beding­te psy­chi­sche Extrem­be­las­tung mit Krank­heits­wert. Seit 2017 schreibt Para­graf 844 Absatz 3 BGB vor, […]

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Die deut­schen Ver­si­che­rer zie­hen ein posi­ti­ves Fazit des vor acht Jah­ren ein­ge­führ­ten Hin­ter­blie­be­nen­gel­des. Es steht Men­schen zu, die zum Bei­spiel bei einem Ver­kehrs­un­fall enge Ange­hö­ri­ge ver­lo­ren haben. Vor der Neu­re­ge­lung muss­ten sie einen soge­nann­ten „Schock­scha­den“ gel­tend machen, eine durch den Ver­lust beding­te psy­chi­sche Extrem­be­las­tung mit Krank­heits­wert. Seit 2017 schreibt Para­graf 844 Absatz 3 BGB vor, dass sie grund­sätz­lich für „das zuge­füg­te see­li­sche Leid eine ange­mes­se­ne Ent­schä­di­gung in Geld“ vom Ver­ur­sa­cher des Todes­falls bzw. von sei­ner Haft­pflicht­ver­si­che­rung erhal­ten.

Mit der Reform ver­bun­de­ne Befürch­tun­gen, es kön­ne zu unzäh­li­gen Rechts­strei­tig­kei­ten über die Ent­schä­di­gungs­hö­he kom­men, haben sich nicht bewahr­hei­tet – sol­che Fäl­le sei­en „sehr sel­ten“, teil­te der Ver­si­che­rer-Gesamt­ver­band kürz­lich mit. Statt­des­sen kom­me es fast immer zu einer Eini­gung. Die dabei fest­ge­leg­ten Sum­men bewe­gen sich zwi­schen 1.000 und 15.000 Euro, je nach Ver­wandt­schafts­grad. Im Durch­schnitt wer­den rund 10.000 Euro als Hin­ter­blie­be­nen­geld gezahlt.

Aktu­el­le News

Über 1.000 Mar­der­schä­den an Autos – pro Tag
Noch bis Juni dau­ert die Pha­se, in der Mar­der beson­ders biss­wü­tig sind. Im Mai rich­ten sie sta­tis­tisch fast zwei Drit­tel mehr Schä­den an Autos an als im Durch­schnitt aller Mona­te. Damit über­steigt die Zahl der Fäl­le, die den Kfz-Ver­­­si­che­­rern pro Tag gemel­det wer­den, im Won­ne­mo­nat die Mar­ke von 1.000. Ins­ge­samt wur­den 2023 deutsch­land­weit rund 235.000 […]
Digi­ta­le Ren­ten­über­sicht bis­her ver­hal­ten genutzt
Mit der Digi­ta­len Ren­ten­über­sicht sol­len die Bür­ger Trans­pa­renz und Über­blick in Sachen Alters­vor­sor­ge gewin­nen. Statt wie bis­her die ein­zel­nen Bele­ge von gesetz­li­cher Ren­ten­ver­si­che­rung, Betriebs­ren­te und pri­va­ten Ver­si­che­run­gen sam­meln und addie­ren zu müs­sen, sehen die Nut­zer online jeder­zeit aktu­ell eine Zusam­men­fas­sung ihrer zu erwar­ten­den Ansprü­che. Mitt­ler­wei­le sind 78 deut­sche Lebens­ver­si­che­rer ange­bun­den, mit­samt ihren Pen­si­ons­kas­sen und ‑fonds. […]