Wochen der Entscheidung für offene Immobilienfonds

Aller­dings dürf­te sich erst in den kom­men­den Wochen ent­schei­den, ob 2024 als durch­wach­se­nes oder als desas­trö­ses Jahr in die OIF-Geschich­­te ein­ge­hen wird. Denn vor einem Jahr erreich­te die Wel­le der Kri­tik an OIF einen Höhe­punkt, als das reich­wei­ten­star­ke Ver­brau­cher­por­tal Finanz­tip wegen Under­per­for­mance den Ver­kauf von Antei­len emp­fahl. Auf­grund der zwölf­mo­na­ti­gen Rück­nah­me­frist für (nach 2013 erworbene)Fondsanteile […]

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Aller­dings dürf­te sich erst in den kom­men­den Wochen ent­schei­den, ob 2024 als durch­wach­se­nes oder als desas­trö­ses Jahr in die OIF-Geschich­te ein­ge­hen wird.

Denn vor einem Jahr erreich­te die Wel­le der Kri­tik an OIF einen Höhe­punkt, als das reich­wei­ten­star­ke Ver­brau­cher­por­tal Finanz­tip wegen Under­per­for­mance den Ver­kauf von Antei­len emp­fahl. Auf­grund der zwölf­mo­na­ti­gen Rück­nah­me­frist für (nach 2013 erworbene)Fondsanteile wird sich mit­hin dem­nächst zei­gen, wie vie­le Anle­ger die­sem Auf­ruf gefolgt sind. Zuletzt hat sich das Tem­po der Rück­ga­ben beschleu­nigt. Hält die­ser Trend an, könn­ten auf man­che OIF Liqui­di­täts­pro­ble­me zukom­men. Die Fonds­ma­na­ger, so ist aus der Bran­che zu ver­neh­men, arbei­ten bereits an Auf­fang­lö­sun­gen unter Betei­li­gung ihrer jewei­li­gen Mut­ter­ge­sell­schaf­ten.

Aktu­el­le News

Kfz-Ver­si­che­rer müs­sen über­zo­ge­ne Miet­wa­gen­kos­ten nicht kom­plett über­neh­men
Gene­rell hat ein schuld­los Unfall­be­tei­lig­ter, des­sen Auto zur Repa­ra­tur in die Werk­statt muss, Anspruch auf die Erstat­tung von Miet­wa­gen­kos­ten durch die Ver­si­che­rung des Unfall­ver­ur­sa­chers. Wie das Amts­ge­richt Ham­­burg-Bar­m­­bek kürz­lich urteil­te (Akten­zei­chen 816 C 111⁄24), soll­ten die­se Kos­ten aber in einem ver­nünf­ti­gen Rah­men blei­ben – andern­falls darf der Ver­si­che­rer die Erstat­tungs­leis­tung kür­zen. Geklagt hat­te ein Unfall­op­fer, […]
Voll­stän­di­ges Ver­gleichs­por­tal für Giro­kon­ten ist online
Es war eine schwe­re Geburt: Schon 2014 beschloss die EU, dass die Mit­glieds­staa­ten ihren Bür­gern kos­ten­lo­se Daten­ban­ken zum Giro­kon­ten­ver­gleich bereit­stel­len müs­sen. Kurz dar­auf ver­pflich­te­te sich auch Deutsch­land mit dem Zah­lungs­kon­ten­ge­setz dazu. Geplant war, dass pri­va­te Anbie­ter sol­che Ver­glei­che auf­set­zen und zer­ti­fi­zie­ren las­sen. Der Pfer­de­fuß dar­an: Pri­va­te Ver­gleichs­platt­for­men kön­nen kei­ne Bank zur Teil­nah­me zwin­gen. In den […]