Geld zurück vom unseriösen „Finanzcoach“?

Die Zahl tat­säch­li­cher und selbst ernann­ter Finanz­ex­per­ten in den sozia­len Medi­en ist unüber­schau­bar. Vie­le von ihnen bie­ten kos­ten­pflich­ti­ge Coa­chings an, in denen ihre Fol­lower das ent­schei­den­de Know-how für ein finan­zi­ell sor­gen­frei­es Leben erhal­ten sol­len. Qua­li­ta­tiv über­zeu­gen die­se Lehr­gän­ge jedoch nicht immer – gera­de gemes­sen an ihrem oft­mals hap­pi­gen Preis. Wer einen ent­spre­chen­den Lauf­zeit­ver­trag abge­schlos­sen hat […]

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Die Zahl tat­säch­li­cher und selbst ernann­ter Finanz­ex­per­ten in den sozia­len Medi­en ist unüber­schau­bar. Vie­le von ihnen bie­ten kos­ten­pflich­ti­ge Coa­chings an, in denen ihre Fol­lower das ent­schei­den­de Know-how für ein finan­zi­ell sor­gen­frei­es Leben erhal­ten sol­len. Qua­li­ta­tiv über­zeu­gen die­se Lehr­gän­ge jedoch nicht immer – gera­de gemes­sen an ihrem oft­mals hap­pi­gen Preis.

Wer einen ent­spre­chen­den Lauf­zeit­ver­trag abge­schlos­sen hat und sich über den Tisch gezo­gen fühlt, kann jedoch auf einen glimpf­li­chen Exit hof­fen: Das Land­ge­richt Mün­chen gab kürz­lich einer Frau recht, die nach der Auf­lö­sung eines Finanz­coa­chings-Ver­tra­ges ver­langt hat­te. Sie gab an, der ver­meint­li­che Exper­te habe sie gera­de­zu über­rum­pelt. Wie vie­le ande­re ver­fügt er über kei­ne Zulas­sung nach Para­graf 12 Fern­un­ter­richts­schutz­ge­setz – damit sind sei­ne Ver­trä­ge grund­sätz­lich anfecht­bar. Und das gel­te auch in die­sem Fall, befan­den die Münch­ner Rich­ter. Das vom Coa­chin­gan­bie­ter vor­ge­brach­te Argu­ment, die damals arbeits­lo­se Frau habe ja in die Selbst­stän­dig­keit star­ten wol­len und daher nicht als Pri­vat­per­son, son­dern als Unter­neh­me­rin gehan­delt, wur­de ver­wor­fen.

Aktu­el­le News

Bun­des­ge­richts­hof stärkt Rech­te von Dar­le­hens­neh­mern
In Immo­bi­li­en­kre­dit­ver­trä­gen wird in der Regel für den Fall, dass das Dar­le­hen vor­zei­tig zurück­ge­zahlt wird, eine soge­nann­te Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung ver­ein­bart. Sie dient der Bank als eine Art Scha­dens­er­satz für ent­gan­ge­ne Zin­sen. Damit sie auch rechts­kräf­tig ist, müs­sen die ver­trag­li­chen Rege­lun­gen dazu aller­dings bestimm­te Bedin­gun­gen erfül­len, wie der Bun­des­ge­richts­hof kürz­lich abschlie­ßend urteil­te (Akten­zei­chen XI ZR 75⁄23). Die […]
Über 1.000 Mar­der­schä­den an Autos – pro Tag
Noch bis Juni dau­ert die Pha­se, in der Mar­der beson­ders biss­wü­tig sind. Im Mai rich­ten sie sta­tis­tisch fast zwei Drit­tel mehr Schä­den an Autos an als im Durch­schnitt aller Mona­te. Damit über­steigt die Zahl der Fäl­le, die den Kfz-Ver­­­si­che­­rern pro Tag gemel­det wer­den, im Won­ne­mo­nat die Mar­ke von 1.000. Ins­ge­samt wur­den 2023 deutsch­land­weit rund 235.000 […]